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Marktplatz Demokratie: Hannah Arendt aktuell – das banal(e) Böse 2025

Was hat Hannah Arendt heute noch zu sagen? Eine Spurensuche

Hannah Arendt gilt vielen als eine der wichtigsten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr "Denken ohne Geländer", also sich nie einer bestimmten Schule oder Ideologie anzuschließen, sondern immer offen zu bleiben und die Dinge "nüchtern" zu betrachten, macht sie zu einer Persönlichkeit, bei der es sich lohnt, sich mit ihr heute auseinanderzusetzen.
Für die Abschlussveranstaltung unserer neuen Runde "Marktplatz Demokratie" stellt das Denken Hannah Arendts eine Fundgrube bereichernder Ansichten für unsere Zeit dar, in der totalitäre Gedanken mehrheitsfähig zu werden drohen.

An einem abwechslungsreichen Abend begeben sich die Journalistin und Politikwissenschaftlerin Beatrice Wurm und unsere Programmdirektorin Stefanie Wally, die ebenfalls Politikwissenschaftlerin ist, auf den Lebens- und Schaffensweg von Hannah Arendt. Das Motto "Was hat Hannah Arendt heute noch zu sagen?" beleuchtet Fragen über das Wesen des Totalitarismus, über Formen der Demokratie und darüber, wie Macht entsteht, was uns Freiheit bedeutet.
Arendts Buch über den Eichmann-Prozess gipfelt in ihrer These von der "Banalität des Bösen". Der Bürokrat und Massenmörder Adolf Eichmann verkörpert einen neuen Typus der Brutalität. Wie Arendts präzise Beobachtungen für eine Analyse unserer, auch verrohenden Zeit fruchtbar gemacht werden können, möchten die Dozentinnen gemeinsam erörtern.

Dabei wird die jüdische Philosophin, die sich selbst so nicht bezeichnen wollte, keineswegs eindimensional, sondern auch kritisch betrachtet.
Als Schauspielerin und Regisseurin hat sich Stefanie Wally noch einmal ganz anders mit der Persönlichkeit auseinandergesetzt und wird sie im Gespräch mit Beatrice Wurm, die Einsicht in den Nachlass von Arendt hatte, und den Teilnehmer*innen auf eine besondere Weise vorstellen.

Hannah Arendt, geboren 1906, ist vor 50 Jahren, 1975, gestorben.

Dozentinnen:
- Beatrice-Charlotte Wurm, freiberufliche Publizistin und Dozentin, ist in Israel geboren, in der Nähe von New York u.a. zur Schule gegangen. In Heidelberg und Berlin studierte sie Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft. Sie arbeitete lange Jahre als Journalistin für verschiedene deutsche und Schweizer Tageszeitungen. Sie berichtete nicht nur aus Berlin, sondern u.a. auch aus Lettland und Estland, Israel und Jordanien.
- Stefanie Wally, Studium der Germanistik, Geschichte und Politologie, Kommunikationstrainerin, Theaterpädagogin, Programmdirektorin vhs Karlsruhe


Diese Veranstaltung wird im Rahmen der Reihe "Marktplatz Demokratie" angeboten.
Die komplette Reihe (6 Präsenzveranstaltungen inkl. Abschlussveranstaltung mit Pausenimbiss) ist preisgünstiger als Paket buchbar.
Die Links zu den Angeboten finden Sie weiter unten.

Alle vhs-Veranstaltungen zu Politik/Geschichte/Gesellschaft finden Sie hier.

Marktplatz Demokratie: Hannah Arendt aktuell – das banal(e) Böse 2025

Was hat Hannah Arendt heute noch zu sagen? Eine Spurensuche

Hannah Arendt gilt vielen als eine der wichtigsten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr "Denken ohne Geländer", also sich nie einer bestimmten Schule oder Ideologie anzuschließen, sondern immer offen zu bleiben und die Dinge "nüchtern" zu betrachten, macht sie zu einer Persönlichkeit, bei der es sich lohnt, sich mit ihr heute auseinanderzusetzen.
Für die Abschlussveranstaltung unserer neuen Runde "Marktplatz Demokratie" stellt das Denken Hannah Arendts eine Fundgrube bereichernder Ansichten für unsere Zeit dar, in der totalitäre Gedanken mehrheitsfähig zu werden drohen.

An einem abwechslungsreichen Abend begeben sich die Journalistin und Politikwissenschaftlerin Beatrice Wurm und unsere Programmdirektorin Stefanie Wally, die ebenfalls Politikwissenschaftlerin ist, auf den Lebens- und Schaffensweg von Hannah Arendt. Das Motto "Was hat Hannah Arendt heute noch zu sagen?" beleuchtet Fragen über das Wesen des Totalitarismus, über Formen der Demokratie und darüber, wie Macht entsteht, was uns Freiheit bedeutet.
Arendts Buch über den Eichmann-Prozess gipfelt in ihrer These von der "Banalität des Bösen". Der Bürokrat und Massenmörder Adolf Eichmann verkörpert einen neuen Typus der Brutalität. Wie Arendts präzise Beobachtungen für eine Analyse unserer, auch verrohenden Zeit fruchtbar gemacht werden können, möchten die Dozentinnen gemeinsam erörtern.

Dabei wird die jüdische Philosophin, die sich selbst so nicht bezeichnen wollte, keineswegs eindimensional, sondern auch kritisch betrachtet.
Als Schauspielerin und Regisseurin hat sich Stefanie Wally noch einmal ganz anders mit der Persönlichkeit auseinandergesetzt und wird sie im Gespräch mit Beatrice Wurm, die Einsicht in den Nachlass von Arendt hatte, und den Teilnehmer*innen auf eine besondere Weise vorstellen.

Hannah Arendt, geboren 1906, ist vor 50 Jahren, 1975, gestorben.

Dozentinnen:
- Beatrice-Charlotte Wurm, freiberufliche Publizistin und Dozentin, ist in Israel geboren, in der Nähe von New York u.a. zur Schule gegangen. In Heidelberg und Berlin studierte sie Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft. Sie arbeitete lange Jahre als Journalistin für verschiedene deutsche und Schweizer Tageszeitungen. Sie berichtete nicht nur aus Berlin, sondern u.a. auch aus Lettland und Estland, Israel und Jordanien.
- Stefanie Wally, Studium der Germanistik, Geschichte und Politologie, Kommunikationstrainerin, Theaterpädagogin, Programmdirektorin vhs Karlsruhe


Diese Veranstaltung wird im Rahmen der Reihe "Marktplatz Demokratie" angeboten.
Die komplette Reihe (6 Präsenzveranstaltungen inkl. Abschlussveranstaltung mit Pausenimbiss) ist preisgünstiger als Paket buchbar.
Die Links zu den Angeboten finden Sie weiter unten.

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