Zum Hauptinhalt springen

Dürer im Zeitalter der Wunder. Geschichte des 16. Jahrhunderts

Kunst und Gesellschaft an der Schwelle zur globalen Welt

1511 fasst Albrecht Dürer einen radikalen Entschluss: Nachdem er sich mit dem Frankfurter Kaufmann Jacob Heller wegen eines Auftrages zerstritten hat, hört er auf Altarbilder zu malen und wendet sich anderen Werken zu.
Dieser Konflikt ist dabei wie eine Linse, durch die man die neue Beziehung zwischen Kunst, Sammeln und Handel in Europa bis zum Dreißigjährigen Krieg beobachten kann.
Denn mit dem beginnenden 16. Jahrhundert wurde Kunst Teil eines wachsenden Sektors von Luxusgütern und vollzog eine umfassende Kommerzialisierung. Kaufleute und ihre Mentalität waren entscheidend für ihre Verbreitung und Entstehung.

In ihrem Vortrag bringt uns die Historikerin die Gedanken- und Gefühlswelten Albrecht Dürers und der Kaufleuten seiner Zeit näher.
Anhand von originalen Schriftstücken, Briefverläufen und Bildern zeichnet Prof. Dr. Ulinka Rublack eindrucksvoll die Geschichte Dürers, seines Werks und des aufkommenden europäischen Kunst- und Handwerksmarkts nach.

Referentin:
Prof. Dr. Ulinka Rublack lehrt seit 1996 Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit in Cambridge. 2019 wurde sie mit dem Preis des Historischen Kollegs ausgezeichnet.


vhs.wissen live - das digitale Wissenschaftsprogramm
Kooperation mit: vhs SüdOst im Landkreis München, Max-Planck-Gesellschaft, Süddeutsche Zeitung, acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Volkshochschulen

Dieser Kurs ist für Sie kostenfrei!
Eine Spende ist willkommen. Siehe Link weiter unten. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung unserer Bildungsangebote!

Sie benötigen: PC/Laptop/Tablet/Smartphone, ggf. Headset, stabiler Internetzugang
Vor Kursbeginn erhalten Sie einen Link zur Online-Veranstaltung.

Dürer im Zeitalter der Wunder. Geschichte des 16. Jahrhunderts

Kunst und Gesellschaft an der Schwelle zur globalen Welt

1511 fasst Albrecht Dürer einen radikalen Entschluss: Nachdem er sich mit dem Frankfurter Kaufmann Jacob Heller wegen eines Auftrages zerstritten hat, hört er auf Altarbilder zu malen und wendet sich anderen Werken zu.
Dieser Konflikt ist dabei wie eine Linse, durch die man die neue Beziehung zwischen Kunst, Sammeln und Handel in Europa bis zum Dreißigjährigen Krieg beobachten kann.
Denn mit dem beginnenden 16. Jahrhundert wurde Kunst Teil eines wachsenden Sektors von Luxusgütern und vollzog eine umfassende Kommerzialisierung. Kaufleute und ihre Mentalität waren entscheidend für ihre Verbreitung und Entstehung.

In ihrem Vortrag bringt uns die Historikerin die Gedanken- und Gefühlswelten Albrecht Dürers und der Kaufleuten seiner Zeit näher.
Anhand von originalen Schriftstücken, Briefverläufen und Bildern zeichnet Prof. Dr. Ulinka Rublack eindrucksvoll die Geschichte Dürers, seines Werks und des aufkommenden europäischen Kunst- und Handwerksmarkts nach.

Referentin:
Prof. Dr. Ulinka Rublack lehrt seit 1996 Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit in Cambridge. 2019 wurde sie mit dem Preis des Historischen Kollegs ausgezeichnet.


vhs.wissen live - das digitale Wissenschaftsprogramm
Kooperation mit: vhs SüdOst im Landkreis München, Max-Planck-Gesellschaft, Süddeutsche Zeitung, acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Volkshochschulen

Dieser Kurs ist für Sie kostenfrei!
Eine Spende ist willkommen. Siehe Link weiter unten. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung unserer Bildungsangebote!

Sie benötigen: PC/Laptop/Tablet/Smartphone, ggf. Headset, stabiler Internetzugang
Vor Kursbeginn erhalten Sie einen Link zur Online-Veranstaltung.